Ein Wettbewerbserfolg im Jahre 1953 für den Neubau einer Bank war Auslöser für die Gründung des Architekturbüros „Klaus Breithaupt - Architekt BDA“. In der Folge wurde das Aufgabenspektrum um Krankenhausprojekte im Rheinland und Salzkotten erweitert, was auch eine Vergrößerung des Büros nach sich zog.
Nach der Ausweitung des Aufgabenfeldes auf den Bau von Landeszentralbanken in Köln, Paderborn und Siegen und Bauaufgaben in den neuen Bundesländern kam es nach der Öffnung der deutsch-deutschen Grenze zur Gründung eines Zweigbüros in Dresden.
Der heutige Firmeninhaber Andreas Breithaupt trat 1991 in das Büro ein, nachdem er zuvor im Büro von Oswald Mathias Ungers und im Diözesanbauamt Eichstätt bei Karljosef Schattner gearbeitet hatte.
Seit 2004 firmiert das Büro als BREITHAUPT ARCHITEKTEN und betreut vielfältige Bauaufgaben unter anderem im sozialen, kirchlichen und caritativen Bereich, im Krankenhaus- und Industriebau und beim Bau von Gemeinschaftseinrichtungen.
Überblickt man 60 Jahre Architekturgeschichte, so waren die Aufgaben des Büros Breithaupt immer vielfältig, ein Spiegel der Zeit sozusagen.
Während in den Anfängen eher Siedlungshäuser, Schulen und Kindergärten, Bankgebäude, aber auch Kirchen, kirchliche Einrichtungen bis hin zu Klosteranlagen in Tschechien und Rumänien geplant und realisiert wurden, so gehören heute unter anderem Krankenhäuser, Wohn- und Pflegeeinrichtungen für ältere Menschen, psychiatrische Einrichtungen, aber auch Industriebauten und Sporthallen zu den wichtigsten Bauaufgaben des Büros.
Immer häufiger stellt sich auch die Aufgabe moderne Konzepte im Bestand umzusetzen. Eine besondere Bedeutung kommt dabei auch energetischen Anforderungen und Aspekte nachhaltigen Bauens bei der Planung und Umsetzung von Niedrigenergie- und Passivhäusern zu.
Und immer stand im Zentrum des Planungsauftrags der Mensch. Es gilt, sich nach den Bedürfnissen der Bewohner und der Menschen zu richten, die in diesen Gebäuden arbeiten oder leben.